Open-Source-Browser für Series-60-Plattform basiert auf KHTML und Safari
Der neue Browser setzt auf Apples WebCore und JavaScriptCore auf, der Basis von Apples Web-Browser Safari. Entsprechend hat Nokia mit Apple bei der Entwicklung zusammengearbeitet. Allerdings basiert WebCore wiederum auf der Rendering-Engine KHTML des KDE-Projekts und JavaScriptCore auf KJS, ebenfalls aus dem KDE-Web-Browser Konqueror.Der Browser soll das Original-Seiten-Layout auf das Handy-Display bringen und Dank verkleinerter Seiten eine einfache Navigation durch die Inhalte ermöglichen. Pop-Ups werden blockiert und eine visuelle "History" erlaubt in den aufgerufenen Webseiten zurück zu springen, wobei auch hier verkleinerte Versionen der Webseiten bei der Orientierung helfen sollen.
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Eine Suche im Text soll, wie man es von Firefox kennt, schon beim Tippen zu den Ergebnissen springen. Auch RSS sowie DHTML werden unterstützt und auch AJAX-Applikationen sollen so auf Symbian-Smartphones mit Series 60 laufen.
Insgesamt wartet Nokias Browser mit Unterstützung diverser W3C-Standards auf, neben HTML und XHTML 1.0 sind dies DOM, CSS und SVG-Tiny. Hinzu kommen SSL und ECMAScript (JavaScript) sowie Plugins im Netscape-Stil wie Flash-Lite.
Der offene und frei verfügbare Code des Browsers soll eine erweiterbare Architektur darstellen, die es anderen Unternehmen wie den Series-60-Lizenznehmern erlaubt, den Browser weitgehend anzupassen. Entwicklern von S60-Applikation stehen APIs zu Verfügung, um die Rendering-Engine in eigene Applikationen einzubetten. (ji)
Golem.de
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